Unter dem Motto „Kollege Güldner“ schaut der SPD-Landtagskandidat Thore Güldner im Zuge des Landtagswahlkampf in verschiedene Branchen und Institutionen in Form von Kurzpraktika. Den Start seines Wahlkampf-Formates machte Thore Güldner im Einzelhandel. Einen Tag lang begleitete er Annika Wardenburg und Renate Drieling in der Jeans-Scheune in Ganderkesee. Die Jeansscheune ist ein kleines Bekleidungsgeschäft inmitten des Ortskerns. Thore Güldner packte natürlich selbst mit an: „Ich glaube die Leute haben genug von Politikern, die sich nur kurz Zeit fpr die Menschen nehmen und dann behaupten, sie wüssten welche Probleme und Herausforderungen in den verschiedenen Bereichen vorliegen.“ Der 26-jährige Landtagskandidat setzt auf einen ehrlicheren Austausch wenn man kollegial zusammenarbeitet. „Man merkt ganz deutlich, wie die Menschen offener gegenüber der Politik werden, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet“, so Güldner.
Die Herausforderungen des Einzelhandels liegen auf der Hand: Er muss sich gegen die großen Akteuere aus den Städten und vor allem Online behaupten. „Hier in Ganderkesee gelingt das der Jeans-Scheune ganz gut. Auch in den Lockdwon-Phasen haben sie es durch kreative Möglichkeiten geschafft, den Betrieb aufrecht zu erhalten“, zeigt sich Güldner beeindruckt. Um langfristig dafür zu sorgen, dass der kleine Einzelhandeln auch bei uns im ländlichen Raum eine Zukunft hat, weiß Thore Güldner, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Sowohl politisch aber auch infrastrukturell. „Wir müssen es schaffen, dass unsere Ortskerne attraktiv bleiben. Sowohl mit Parkplätzen als auch mit den Schritten in Richtung Mobiliätswende. Das schließt sich einander nämlich definitiv nicht aus. Für die Zukunft unseres Einzelhandels braucht es Gesamtkonzeptionen und kein Klein-Klein“