Landtagskandidat packt in Wardenburger Speisekammer mit an

Im Rahmen seines Wahlkampf-Formates „Kollege Güldner“, in dem Thore Güldner einen gesamten Arbeitstag in verschiedene Betrieben, Institutionen oder andere Unternehmen „reinschnuppert“, war der 26-jährige SPD-Landtagskandidat nun auch zu Gast in der Wardenburger Speisekammer und half bei der Sortierung und Verteilung von Lebensmitteln. In der Speisekammer stehen vor allem die Kunden im Vordergrund, die sich Lebensmittel aus dem Supermarkt nicht immer leisten können. Damit gibt die Speisekammer den Menschen mehr finanziellen Handlungsspielraum und unterstützt sie im alltäglichen Leben. 

Das Team um Silvia Schütte freute sich sehr über die helfenden Hände Güldners und noch mehr über die entgegengebrachte politische Wertschätzung gegenüber der Speisekammer. „Es ist schon wirklich bemerkenswert, was die vielen Ehrenamtlichen hier auf die Beine gestellt bekommen. Auch wenn der Anlass ernst ist und durchaus nachdenklich macht“, so Güldner. Damit spielt er auf den immer größer werdenden Bedarf zur Nutzung des Angebotes der Speisekammer an: „Insbesondere die Teuerung von Lebensmitteln, aber auch der Zuzug vieler Ukrainerinnen und Ukrainer verschärft die Situation. Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Speisekammer für die wertvolle Arbeit und die Leidenschaft, mit der sie die vielen Bedürftigen unterstützen. Man merkt bei der Ausgabe der Lebensmittel, wie dankbar die Menschen dafür sind.“ 

Von morgens um 9 Uhr bis um 16 Uhr unterstützte Thore Güldner die Mitarbeiter und konnte dabei viele Eindrücke und Schicksale kennenlernen. Am Ende blieb er auch nicht ohne Wünsche. „So beeindruckt ich von der ehrenamtlichen Arbeit der Speisekammer bin: Die Politik muss dafür sorgen, dass weniger Menschen das Angebot der Speisekammer nutzen müssen. Es kann nicht sein, dass Ehrenamtliche dafür Sorge tragen müssen, damit Menschen sich Nahrung kaufen können. Die finanziellen Hilfen für bedürftige Menschen müssen rauf. Ich bin froh, dass unser Bundesminister Hubertus Heil hierfür jetzt erste konkrete Überlegungen vorgestellt hat. Aber auch die Installation von weiteren Entlastungspaketen ist unabdingbar“, erläutert Thore Güldner.