Die Niedersächsische Landesregierung hat am heutigen Dienstag den Entwurf des Nachtragshaushaltes für das Jahr 2023 beschlossen. Der zweite Nachtragshaushalt 2023 umfasst ein Volumen von 776 Millionen Euro. Davon sollen 362 Millionen Euro zur Bewältigung des Fluchtgeschehens unmittelbar an die Kommunen gehen. Das berichtet der SPD-Landtagsabgeordnete Thore Güldner. Dieser freut sich besonders über die Einigung für die Fortführung der Sprach-Kitas. „Die Sprach-Kitas haben sich auch im Landkreis Oldenburg zu einem wichtigen Bestandteil in der frühkindlichen Bildung entwickelt. Mit dem zweiten Nachtragshaushalt sichern wir ihren Erhalt und geben den Einrichtungen und Beschäftigten endlich finale Klarheit. Wir setzen damit unser erstes bildungspolitisches Versprechen nach der Wahl um und haben damit die schnelle Lösung präsentiert, die zurecht vor Ort eingefordert wurde“, freut sich Thore Güldner. Für dieses Jahr hat die Landesregierung für die Fortführung rund 12 Millionen Euro eingestellt. Für die langfristige Fortführung ist im Entwurf eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 38 Millionen Euro für 2024 und 2025 vorgesehen. Der Nachtragshaushalt wird jetzt im Niedersächsischen Landtag beraten und in Detailfragen angepasst.
Entwurf des Nachtragshaushaltes verabschiedet – Sprach-Kitas werden gesichert
